Ein modernes Netz für alle

Magenta Telekom hat ein mehrfach preisgekröntes Mobilfunknetz* in Österreich, sogar eines der besten weltweit, und macht es für seine Kunden täglich noch besser.

* connect Testsieger Mobilfunk und 5G-Netztest (Heft 1/2024)

3G Netz Abschaltung

Um das Netz weiter zu modernisieren, wird Magenta ab 2024 die veraltete Technologie 3G/UMTS großflächig abschalten. Das freiwerdende 3G-Frequenzspektrum macht Platz für die moderne und zukunftsfähige Übertragungstechnologie LTE. Die veraltete Technologie 3G/UMTS wird dann im Netz von Magenta Telekom nicht mehr flächendeckend unterstützt.

Die großflächige Abschaltung von 3G startet mit 1. Jänner 2024 und erfolgt phasenweise. Diesen Schritt zur Netz-Modernisierung gehen bereits viele Länder der Welt, da die veraltete 3G-Technologie den stetig wachsenden Anforderungen in punkto Sprachqualität und Internetgeschwindigkeit nicht mehr gerecht wird.

Es gibt ein paar notwendige Voraussetzungen für die Nutzung von LTE und 5G.
Die gute Nachricht ist, wir haben bereits einen Großteil für Sie erledigt. 

  • Wir haben für Sie ein mehrfach preisgekröntes und österreichweites LTE Mobilfunknetz aufgebaut. Das topmoderne 5G-Netz befindet sich mitten im Aufbau und wird täglich größer.

  • Egal, welchen Tarif Sie haben: Die Nutzung von LTE ist bereits inklusive, die Telefonie über das LTE-Netz (VoLTE) mit bester Sprachqualität steht ebenfalls für unsere Kunden bereit.

  • Mit unserer Checkliste können Sie schnell und mühelos die weiteren Punkte beantworten und abhaken.

Ich habe mein Handy ab 2018 bei Magenta gekauft.

  • Sie sind bestens gerüstet und können beruhigt in die Zukunft blicken.
Ich habe mein LTE oder 5G Handy nicht bei Magenta gekauft.
In diesem Fall wenden Sie sich bitte an den Hersteller, ob ihr Handy die Funktion „VoLTE“ (Voice over LTE) im Netz von Magenta unterstützt.
Mein Handy ist nicht LTE oder 5G-fähig.
In unserem Online-Shop haben wir das passende Angebot für Privatkunden und Geschäftskunden.

Magenta Tarife sind LTE und VoLTE fähig. 

  • Für Sie ist kein Tarifwechsel notwendig.

Ich verwende eine eSIM.

  • Sie sind bereit für LTE und 5G.
Meine SIM-Karte hat ein "Magenta" Logo aufgedruckt.
  • Sie sind bereit für LTE und 5G.
Ihre SIM-Karte hat ein „T-Mobile“ oder „T“-Logo und die auf der SIM-Karte aufgedruckte Nummer startet mit „06“, „07“, „08“ usw. bis „24“)

SIM-Karte
Symbolbild
  • Sie sind bereit für LTE und 5G.
Keine der oberen Optionen trifft auf mich zu. In diesem Fall, z.B. wenn die SIM-Karte ein "max.mobil", "tele.ring" oder ein "UPC" Logo aufweist, tauschen wir Ihre SIM-Karte selbstverständlich kostenlos in einem unserer Magenta- oder Partner Shops aus.

Ich habe die aktuelle Software meines Handyherstellers installiert.

  • Sie sind bereit für LTE und 5G.
Ich habe in den Verbindungseinstellungen:
  • „Automatische Netzauswahl“ aktiviert („5G/LTE/3G/2G“ oder „LTE/3G/2G“) aktiviert
  • „VoLTE“ eingeschaltet (falls Sie keinen Schalter in Ihren Einstellungen haben, ist „VoLTE“ bereits automatisch aktiviert)
  • Unterstützend auch „WLAN-Anrufe“ bzw. „WLAN-Call” eingeschaltet (falls Sie keinen Schalter in Ihren Einstellungen haben, ist „WLAN-Anrufe“ bereits automatisch aktiviert)

Kurze Anleitungen zu den Einstellungen für die gängigsten Endgeräte: magenta.at/hardwaresupport.

Haben Sie noch Fragen?

Woran erkenne ich sonst noch, dass mein Handy LTE fit ist?

Sie sehen in der Statuszeile am oberen Rand des Displays die Bezeichnung "LTE", "4G" oder „5G“.

Zusätzlich empfehlen wir Ihnen unbedingt eine kurze Überprüfung Ihrer Verbindungseinstellungen.

Werden veraltete (kein LTE/5G - oder nicht VoLTE-fähig) Smartphones und Tastentelefone ohne 3G-Netz funktionieren?

Diese Endgeräte sind nicht in der Lage, die neuen LTE- oder 5G-Technologien zu nutzen. Wenn Sie solche (meistens ältere) Geräte auch nach der Abschaltung des 3G-Netzes nutzen wollen, wird ausschließlich das 2G-Netz verwendet.

Im Falle von Telefonie hat das 2G-Netz eine reduzierte Sprachqualität und längere Rufaufbauzeiten zur Folge. Bei der Nutzung von Datendiensten und Apps können dann nur noch Anwendungen mit sehr geringen Ansprüchen an die Internet-Geschwindigkeit genützt werden. Der Versand reiner Textnachrichten ist noch möglich, nicht mehr jedoch z.B. der problemlose Empfang oder Versand von Bildern und Videos.

Wir empfehlen Ihnen daher, auf ein aktuelles LTE oder 5G- und VoLTE-fähiges Smartphone umzusteigen, um sofort alle Vorteile unseres Highspeed-Netzes genießen zu können. Dies ist übrigens selbst dann sinnvoll, wenn Sie ausschließlich telefonieren wollen. Mit VoLTE, dem auf LTE-basierten High-Quality-Telefonie-Standard, bekommen Sie die beste Sprachqualität.

In unserem Online-Shop haben wir das passende Angebot für Privatkunden und Geschäftskunden.

Was passiert mit Internet-Datenroutern (Wifi), Datensticks und in PC-Hardware integrierten Modems?

Wenn das Gerät nur maximal 3G-Technologie unterstützt, ist ein Austausch dringend zu empfehlen, da 2G nicht für Highspeed-Internet-Datenanwendungen ausgelegt ist.

Zusätzliche Information für Geschäftskunden

2G ist für die meisten klassischen IoT Anwendungen ein adäquater Ersatz für 3G. 3G-Endgeräte würden demnach automatisch auf 2G zurückgreifen. Es wird trotzdem empfohlen zu überprüfen, ob 2G die eigenen Anforderungen erfüllen kann und ob ein Austausch des Moduls benötigt wird.

Auch hier gilt: Wenn das Gerät nur maximal 3G-Technologie unterstützt, ist ein Austausch dringend zu empfehlen, da 2G nicht für Highspeed-Internet-Datenanwendungen ausgelegt ist. Diese Module sind meist sehr einfach und kostengünstig zu tauschen.

Welcher Funkstandard verwendet wird, ist abhängig vom IoT Endgerät bzw. dem darin enthaltenen Modul. Daher müssen die Endgeräte zunächst auf den Mobilfunk-Standard überprüft werden.
Informationen über die unterstützten Mobilfunk-Standards können bei den Herstellern der Endgeräte bzw. Module eingeholt werden.
Reine 2G- sowie 4G/LTE- oder 5G-Endgeräte werden von der 3G-Abschaltung nicht betroffen sein.
Nur dann, wenn 3G-Endgeräte zum Einsatz kommen, sollten Sie deren Anwendungen daraufhin testen, ob die benötigten Datenmengen innerhalb der für Sie individuell notwendigen Übertragungszeiträume auch im 2G-Netz (GPRS/EDGE) übertragen werden können. Sollte die Übertragung zu langsam sein oder gar abbrechen, raten wir dazu, die betroffenen Geräte gegen LTE-fähige Geräte auszutauschen.

Nach dem Netzabbau können sich 3G-Endgeräte nicht mehr in 3G einbuchen und greifen automatisch auf 2G zurück.
Da die 2G-Geschwindigkeit um ein Vielfaches langsamer ist, wird deutlich mehr Zeit für die Übertragung von Daten benötigt. Für viele ältere IoT Anwendungen ist die sehr niedrige Datenübertragungsrate von 2G ausreichend. Dies sind vor allem Anlagen im Bereich der Fernüberwachung und -Steuerung z. B. für Heizungen, Alarmanlagen, das Aus¬lesen von Stromzählern, Fahrstuhl-Telefone und viele weitere Anwendungen.
Für breitbandige oder zeitkritische Datenanwendungen (z. B. Videoübertragungen oder größere Datendownloads) kann es in 2G zu spürbaren Einschränkungen und dem Abbruch von Übertragungen kommen, womit die Anwendung möglicherweise nicht mehr zufriedenstellend funktioniert.

Gemäß Herstellerspezifikationen unterstützen nahezu alle 3G IoT Module auch das 2G-Netz. Alle im Netz von Magenta Telekom identifizierten 3G-Module sind technisch grundsätzlich in der Lage, 2G zu nutzen.

2G ist für die meisten klassischen IoT Anwendungen ein adäquater Ersatz für 3G. Allerdings kann die über 25 Jahre alte Mobilfunktechnologie 2G dem steigenden Datenbedarf unserer Kunden nicht gerecht werden, die Sprachqualität der modernen Mobilfunktechnologien ist viel besser und die neuen Mobilfunktechnologien sind wesentlich energieeffizienter. Um sich zukunftsfähig aufzustellen, raten wir Ihnen, auf LTE-Technologie umzustellen. LTE-basierende Technologien sind beispielsweise LTE CAT1 und höherwertige Kategorien sowie LPWA-Technologien wie beispielsweise LTE-M. NB-IoT ist nur in wenigen Fällen 1:1 migrierbar, aufgrund der Limitierungen.

Die Geschwindigkeit im Magenta Telekom 2G-Netz hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B.:

  • Anzahl der Benutzer pro Funkmast
  • Qualität des Funksignals
  • genutztes Gerät, insbesondere von dessen Antenne
  • Nutzungsart (stationär oder in Bewegung)

Die maximalen Datenübertragungsraten 2G (EDGE) betragen etwa 220 kbit/s im Download und etwa 110 kbit/s im Upload. Im statischen Ende-zu-Ende-Test messen wir bei idealen Bedingungen einen durchschnittlichen 2G-Datendurchsatz von 190 kbit/s im Download sowie 70 kbit/s im Upload. In Einzelfällen kann die Übertragung aber auch (in der Hauptverkehrszeit) im Download nur 80 kbit/s sowie im Upload 30 kbit/s betragen.

Wichtig! Diese Messwerte stellen nur eine grobe Orientierung für die tatsächliche Datenrate dar. Gewissheit bringt ein Test, bei dem Sie Ihre 3G-Module im 2G-Modus betreiben oder gegen 2G-Module tauschen.

Grundsätzlich sind alle SIM-Karten von Magenta Telekom für LTE freigeschaltet.
Eine Ausnahme sind alte SIM-Karten, welche lediglich in den 2G- und 3G-Netzen funktionieren. Grund hierfür ist, dass die Karten die im LTE-Netz genutzten Authentifizierungsprotokolle nicht unterstützen. Um das LTE-Netz nutzen zu können, muss die SIM-Karte ausgetauscht werden. Ansonsten fällt die Karte nach der 3G-Abschaltung zurück in das 2G-Netz.


Bei Fragen können Sie sich an b2b.3g@magenta.at wenden beziehungsweise sich mit Ihrem persönlichen Betreuer in Kontakt setzen.